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Vertreterbesuch

16.03.2009

Die Reaktion kam prompt: Am Mo., 16.03.2009 um 10.30 Uhr rief mich ein Rechtsanwalt der Kanzlei Maccari, Rollinstraße 61 - 63, 88400 Biberach, 07351/344-136, www.maccari.de, an und verlautbarte also wie folgt:

Er sei von der Konzernleitung des Augustinums beauftragt worden, mich zunächst anzurufen, damit nicht der Vorwurf erhoben werde, es werde mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Meine Rührung über diese Augustinum-untypische Fürsorglichkeit hielt sich in Grenzen. Er sagte, es gehe nicht an, dass ich das Schreiben an die Filialleitung Bad Soden vom 13.03.2009 in Kopie auch an sämtliche Bewohner geschickt hätte. Auf meine Frage, warum das nicht angehe, wusste der Herr Rechtsanwalt keine Antwort. Als Nächstes sagte er, durch die Veröffentlichung auf meiner Webseite entstehe dem Augustinum-Konzern Schaden. Auf meine Frage, welcher Schaden entstehe, wusste der Herr Rechtsanwalt keine Antwort. Als Nächstes sagte er, das Angebot stehe, sofern ich die Veröffentlichung auf meiner Webseite bis 12.00 Uhr entfernen würde. An dieser Stelle musste ich verständlicherweise milde lächeln, was ich dem Herrn Rechtsanwalt auch nicht verschweigen mochte. Den Umstand, dass er mich erheitert und dadurch seinen ziemlich drögen Monolog etwas aufgelockert hatte, fand er aber gar nicht lustig. Auf meine Frage, worum es sich bei diesem Angebot handele, sagte er, die Konzernleitung biete mir ein Gespräch an. Ich gab dem Herrn Rechtsanwalt zu verstehen, dass dies kein Angebot ist. Oder weiß ich diese Ehre nicht zu würdigen? Vielleicht kommt ja ein Gespräch mit der Augustinum-Konzernleitung gleich nach einer Audienz beim Papst. Zum Schluss, als er überhaupt nicht mehr weiterwusste, suchte der Herr Rechtsanwalt sein Heil in einem taktisch und rhetorisch fulminanten Rückzug: „Herr Klabunde, ich will Sie nicht überreden.“ - wie ein Versicherungsvertreter, dessen Kunde sich partout keine Versicherung gegen Schneefall an Weihnachten andrehen lässt.

Rührend naiv hat der Herr Rechtsanwalt offenbart, dass die Konzernleitung keinerlei Handhabe gegen mich hat: a) Wenn dem Augustinum-Konzern tatsächlich ein Schaden entstünde, dann hätte er das gesagt, statt wie ein dummer Junge, der seine Hausaufgaben nicht gemacht hat, verkniffen herumzudrucksen. b) Wenn die Konzernleitung wirklich der Ansicht wäre, rechtlich gegen die Webseite vorgehen zu können, dann hätte er mir kein Gespräch angeboten, sondern hätte mir ein Ultimatum bis 12.00 Uhr gesetzt und angedroht, mich nach dessen fruchtlosem Ablauf mit Zivil- und Strafprozessen niederzuwalzen. Fazit: Argumentationslosigkeit scheint ein Wesensmerkmal des Augustinum-Konzerns und seiner Erfüllungsgehilfen zu sein.

Ich werde laufend über etwaige weitere klägliche Versuche des Augustinum-Konzerns, die Wahrheit zu unterdrücken, berichten.

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(22.12.2014)

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