20.7.2019
Mond Mond Mond
If you believed they put a man on the moon. Glauben Sie wirklich, dass 1969 amerikanische Astronauten auf dem Mond landeten? Natürlich nicht, und Sie haben völlig recht. Was war John F. Kennedys größte Leistung? Nein, nicht „Ich bin ein Berliner“, sondern sein 1961 erteilter Auftrag, dass die USA bis zum Ende des Jahrzehnts die erste Mondlandung vollbringen müssen. Wie es mit ihm zu Ende ging, wissen wir - doch die Hintergründe und -männer*innen haben bislang im Dunkeln gelegen. Geheimdokumenten, die mir aus zuverlässiger Quelle zugespielt worden sind, ist nun das ganze Ausmaß des Komplotts zu entnehmen: Lee Harvey Oswald, der mehrere Jahre im Paradies der Werktätigen gelebt hatte, handelte im Auftrag der KPdSU. Er sollte Kennedy liquidieren, damit die Sowjetunion das Apollo-Programm unterwandern konnte. Am 20. Juli 1969 landeten selbstverständlich die ersten Menschen auf dem Mond - aber keine amerikanischen Astronauten, sondern russische Kosmonauten. Dass es Amerikaner gewesen seien, war ein gigantischer Fake der NASA (North American Socialism Agency), um das Projekt mit US-Steuergeldern zu finanzieren. In aller Bescheidenheit: Ich selbst, als aufrechter Antikommunist, durchschaute natürlich schon damals, mit 12 Jahren, was gespielt wurde. Deshalb befand ich mich zu Besuch bei Verwandten in der DDR (Ziesar nahe Brandenburg), und wir verfolgten die Mondlandung im Westfernsehen (den „schwarzen Kanal“ zu gucken gehörte zum unentbehrlichen Alltag).
„Ein riesiger Sprung für die Menschheit.“ Damit meinte Neilisy Aldenowitsch Armstrongotschow nicht seinen Hopser aus dem „Eagle“, sondern den nun aber endlich mal wirklich kurz bevorstehenden Sieg des Welt-Kommunismus. Die Welt-Geschichte entwickelte sich jedoch ins Gegenteil. Immerhin hatte die während 20 Jahren gesammelte Mond-Erfahrung der Russen noch einen Nutzen bei der Liquidierung des in Insolvenz geratenen Marxismus-Konzerns: Sämtliche kommunistischen Diktatoren a. D. wurden auf dem Erdtrabi in Sicherheit gebracht (oder glauben Sie etwa, dass Nicolae und Elena Ceauşescu hingerichtet wurden?). So auch Erich und Margot (ehemals Bildungsministerin) Honecker bei lebendigem Leibe. Weshalb führte ihre Republikflucht - nicht im Paddelboot über die Ostsee, nicht im Heißluftballon, nicht zu Fuß im Kugelhagel durch Minenfelder, sondern im Jumbo Business Class - sie ausgerechnet in das demokratische Chile? China, Kuba, Nordkorea, Vietnam wären doch ideologisch weitaus naheliegender gewesen. Weil sich in Chile das La-Silla-Observatorium befindet, eine der leistungsfähigsten Einrichtungen der Weltraumforschung. Erbauer und Betreiber von La Silla ist das ESO (European Southern Observatory) - natürlich eine russische Tarnorganisation, finanziert mit EU-Steuergeldern.
Was geschah am 6. November 1963? Nein, nicht Kennedy. An diesem Tag wurde der Vertrag zwischen Chile und dem ESO über den Bau des La-Silla-Observatoriums unterzeichnet - 16 Tage vor dem Attentat am 22. November. Zufall? Gut fünf Jahre später war La Silla fertiggestellt und wurde eingeweiht: am 25. März 1969 - nur 4 Monate vor der ersten Mondlandung. Zufall? Natürlich nicht, sondern alles Bausteine einer monströsen, welt(raum)weiten Verschwörung. Bei der Einweihung wurden die angeblichen ESO-Mitgliedstaaten durch den damaligen schwedischen Bildungsminister Olof Palme vertreten. Doch Palme wusste zu viel ...
Was die Öffentlichkeit bislang nicht wusste: La Silla ist in Wahrheit eine konspirative Startbasis für Weltraumflüge. Worauf superreiche Arbeiterausbeuter immer noch warten müssen, den Honeckers war es bereits 1993 vergönnt: Unmittelbar nach Erichs Ankunft in Santiago am 14. Januar (Margot war vorausgereist, um den Flug zu buchen und Butterstullen als Proviant zu schmieren) hoben sie ab gen Mond, wo sie - konserviert durch das Fehlen von Atmosphäre - heute noch im Mare Wandlitzitatis, wie sie es scherzhaft nennen, leben und das Gesamtwerk von Karl Marx ins Sächsische übertragen. Pünktlich zum 50-jährigen Bestehen des „Observatoriums“ hat es - natürlich rein zufällig - am 2. Juli 2019, fast auf den Tag genau 50 Jahre nach der ersten Mondlandung, über La Silla eine totale Sonnenfinsternis gegeben. Der Mond schob sich vor die Sonne, und die Welt versank in Dunkelheit: Margot und Erich winkten mit sozialistischem Gruß, überzeugt, dass La Silla in 50 und auch in 100 Jahren noch bestehen bleibt.
Giant steps are what you take, walking on the moon. Mit Riesenschritten in den Kommunismus - Honeckers Enkel von der multipel umbenannten SED geben die Hoffnung nicht auf. Und sie haben ihn längst überholt. Nach fast 30 Jahren befindet sich die PDS inzwischen ungleich weiter als ihr hochverehrter Über(groß)vater, dort, wo schon Kennedy das nächste Etappenziel sah: beyond the moon.
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